Was ist rummy cup?
Rommé Cup
Rommé Cup ist eine Variante des beliebten Kartenspiels Rommé. Es kombiniert Elemente von klassischem Rommé mit einer speziellen Wertung und einem festgelegten Satz von Runden. Das Spiel ist besonders in geselliger Runde beliebt und wird oft über mehrere Abende oder Turniere gespielt.
Hauptmerkmale:
- Ziel: Das Ziel von Rommé Cup ist es, über mehrere Runden hinweg die niedrigste Gesamtpunktzahl zu erzielen.
- Runden: Das Spiel besteht aus einer festgelegten Anzahl von Runden, oft 10 oder 13. Jede Runde ist durch eine bestimmte Kombination von Auslegebedingungen (Meldungen) gekennzeichnet. Diese Bedingungen werden vor Beginn des Spiels festgelegt und in einer Liste festgehalten.
- Auslegen (Melden): Um erfolgreich auszulegen, müssen die Spieler in jeder Runde die vorgegebene Kombination erfüllen. Diese Kombinationen können beispielsweise aus bestimmten Sätzen (Drillinge, Vierlinge) oder Folgen (Sequenzen) bestehen.
- Wertung: Am Ende jeder Runde werden die Punkte der Karten, die die Spieler noch auf der Hand haben, notiert. Bildkarten (Bube, Dame, König) haben in der Regel einen höheren Wert als Zahlenkarten. Asse können je nach Regelwerk einen hohen oder niedrigen Wert haben.
- Joker: Joker sind in Rommé Cup üblich und können als Platzhalter für jede beliebige Karte verwendet werden.
- Gewinner: Der Spieler mit der niedrigsten Gesamtpunktzahl am Ende aller Runden gewinnt das Spiel.
Beliebte Rundenkombinationen (Beispiele):
- Runde 1: 2 Drillinge
- Runde 2: 1 Vierling
- Runde 3: 2 Folgen
- Runde 4: 1 Drilling und 1 Folge
- Runde 5: Volles Haus (1 Drilling und 1 Paar)
- Runde 6: Farbfolge (eine Folge in derselben Farbe)
Strategie:
Die Strategie bei Rommé Cup beinhaltet sowohl Glück (beim Ziehen der Karten) als auch strategisches Denken. Es ist wichtig, die Karten im Auge zu behalten, die die Mitspieler ablegen, und die eigenen Meldungen so zu planen, dass man die vorgegebenen Bedingungen der Runde erfüllt und gleichzeitig möglichst wenige Punkte auf der Hand behält.